12.02.2014
Auf dem komplett neuen Messestand in Halle 5, Standnummer 139, präsentiert der Karlsruher Systemhersteller die vor Kurzem neu eingeführte Hebeschiebetür. Ihren Praxistest hat die neue modulare Hebeschiebetür mit Bravour gemeistert und die Erwartungen der Verarbeiter übertroffen.
Auf dem Erfolgskurs befindet sich aluplast auch mit seinen neuen innovativen Designlösungen: dem speziellen Profil für flügelüberdeckende Füllungen aus dem Haustürprogramm, dem konkurrenzlos schmalen Stulp-Flügel IDEAL 5000 powerdur sowie einem verdeckt liegenden Flügel, der auf der Frontale in einer Konzeptstudie präsentiert wird. Das Thema Klebetechnik ist für viele Verarbeiter inzwischen untrennbar mit aluplast verbunden. Die Visualisierung der Vorteile verklebter Fenster wird die Besucher des aluplast-Standes überraschen.
Auf der Bau 2013 als Prototyp vorgestellt wurde die neue aluplast-Hebeschiebetür mit 85 mm Flügelbautiefe. Inzwischen liegen Erfahrungen vor, die die guten Werte aus der Entwicklungs- und Bemusterungsphase bestätigen und in vielen Fällen noch übertreffen konnten. Bei den Karlsruhern zeigt man sich äußerst zufrieden mit dieser erfolgreichen Markteinführung. Die erfreulichen Rückmeldungen der Kunden bestätigen den Systemtechnikern von aluplast überdies, wie richtig sie mit ihrem Ziel lagen, die Erhöhung Produktivität in der Fertigung konsequent in den Vordergrund zu rücken. Dank einer Reduzierung der Bauteile wird der logistische Aufwand geringer. Vor allem aber lässt sich mit der Hebeschiebetür von aluplast eine wesentlich kürzere Fertigungszeit realisieren. Überdies ergeben sich auch innerhalb der unterschiedlichen Ausführungen weniger Umbauzeiten, Werkzeugwechsel werden minimiert. Eine weitere Zeitersparnis von 50 % im Vergleich zur Vorgängerausführung erbringen die Aluvorsatzschalen dank einer neuen Verbindungstechnik.
Diese kurzen Fertigungszeiten, vor allem aber ihr modulares System macht diese Hebeschiebetür von aluplast auf dem Markt einzigartig: sie ist in drei verschiedenen Varianten erhältlich, die je nach Anforderungen an die Wärmedämmung bis hin zu der höchsten Ansprüchen genügenden Premium-Version für Passivhausausführungen reichen. Sogar in der maximalen Baugröße von 6,50 x 2,80 Meter konnten exzellente Prüfzeugnisse erzielt werden. Besonders erfreulich für den Endkunden: auch in diesen extremen Größen und bei einem Gewicht von über 300 kg lässt sich die neue Hebeschiebetür wieder einfach und ohne Kraftanstrengung öffnen und schließen. In Planung befindet sich bereits eine komplett barrierefreie Lösung.
Bei vielen namhaften Kunden läuft die Hebeschiebetür seit einiger Zeit erfolgreich in Serienproduktion, und auch etliche Neukunden ließen sich bereits überzeugen. Auf der Frontale kann aluplast interessierte Besucher bereits über zahlreiche praktische Erfahrungen in Produktion und Markteinführung informieren.
Bei den Haustüren ist ein Trend zu hochwertigen Kunststoff-Elementen spürbar. Hier bietet aluplast eine Lösung für den exklusiven Haustürbau mit einem eleganten und schlichten Design an: Mit einem eigenem Profil für flächenüberdeckende Füllungen in 85 mm Bautiefe werden die neuen aluplast-Haustüren auch den hohen ästhetischen Ansprüchen von Architekten gerecht. Wie alle aluplast-Produkte überzeugt auch die Haustür 85 mm mit flächenüberdeckender Füllung durch sehr gute Wärmedämmwerte. Für die Verarbeiter ergibt sich ein unschätzbarer Vorteil: die neue Haustür ist mit allen gängigen Füllungsmaterialien kompatibel. Erhältlich ist sie passend zu den Bautiefensystemen IDEAL 7000 und 8000.
Eine weitere elegante und gleichzeitig clevere Lösung ist mit dem Stulp-Flügel IDEAL 5000 gelungen, da verschiedene Arbeitsschritte wegfallen wie der Beschnitt des Flügels und das separate Aufbringen, Ankleben und Verschrauben der Stulpleiste. Überdies ist in Standardgrößen keine Stahlverstärkung mehr erforderlich. Die Ansicht des neuen aluplast-Stulpes ist mit 102 mmm äußerst schmal; Resultat ist eine wesentlich ansprechendere Optik.
Verdeckt liegende Flügel werden wieder häufiger angefragt. Wer sie in seinem Betrieb anbieten will, muss sich aber üblicherweise auf eine extrem aufwendige und überdies manuelle Fertigung einstellen. Damit gibt man sich bei dem Karlsruher Systemgeber nicht zufrieden: Hier arbeitet man an einer Lösung, den verdeckt liegenden Flügel in die Serienproduktion zu integrieren, denn Ziel ist bei aluplast stets ein systemkonformer Produktionsprozess. Das bedeutet, dass herkömmliche Glasleisten und Standardgläser verwendet werden und dass auch die bewährten aluplast-Technologien bonding inside (Kleben), powerdur inside (glasfaserverstärkte Profile), foam inside (Schaumisolierung) zum Einsatz kommen können.
Erwarten darf man also ein interessantes, wettbewerbsfähiges Produkt mit hoher Relevanz für Architekten. Die ersten Prototypen des verdeckt liegenden Flügels können auf der Messe in Augenschein genommen werden.
Die Klebetechnik vereint eine ganze Reihe von Vorteilen gegenüber der üblichen Verklotzung: Konsequenterweise hat sich aluplast diese Technologie schon früh auf die Fahne geschrieben und ist in allen Fragen rund um verklebte Scheiben zum Vorreiter geworden. Die Überlegenheit der Scheibenverklebung besteht unter anderem darin, dass hier eine extrem starke Verbindung zwischen Scheibe und Flügel hergestellt wird, bei der die Lastabtragung auf eine große Fläche erfolgt, sodass in vielen Fällen keine weitere Verstärkung im Profilinneren mehr erforderlich ist. Mit dem Verzicht auf eine Stahlverstärkung wird gleichzeitig die altbekannte Wärmebrücke eliminiert, sodass eine Verbesserung der Wärmedämmung von bis zu 20 % im Profilquerschnitt realisierbar wird. Überdies sind verklebte Flügel wesentlich stabiler, sie verziehen sich kaum noch, sodass für den Monteur keine Wartung mehr anfällt. Wie gering sich der Verzug von verklebten Flügeln gegenüber verklotzten auch bei extremer Belastung auswirkt, können interessierte Besucher auf dem aluplast-Stand erleben.
Ein Dauerbrenner ist und bleibt das Premiumprodukt von aluplast: Das energeto®-Fenster erfüllt bereits heute alle Anforderungen der EnEV 2020 und ist damit bestens für die Zukunft gerüstet. Dass die Zeit reif ist für das nach wie vor beste Fenster seiner Klasse, merkt man bei aluplast an der konstant steigenden Nachfrage. Auf der Frontale darf energeto® daher auf keinen Fall fehlen. Verarbeiter, die sich für ein innovatives und prozessorientiertes Verfahren interessieren, liegen mit energeto® genau richtig und können sich am aluplast-Stand detailliert informieren lassen.
Mit dem energeto®-Fenster ist aluplast ein Entwicklungssprung einerseits in Sachen Recycling, andererseits aber auch beim Thema Wärmedämmung gelungen. Durch die speziellen glasfaserverstärkten Kunststoffstreifen in den Profilen können energeto®-Fenster schon mit Uw -Werten von 0,67 W/m2K aufwarten. Diese herausragenden Dämmwerte werden durch die Anwendung zukunftsweisender Technologien ermöglicht: bonding inside steht für den bereits erwähnten Einsatz der Klebetechnik im Fensterbau mit speziellen Flügeln mit Zentrierlippe für das Glas, powerdur® für den glasfaserverstärkten Kunststoff, foam inside für die Möglichkeit der Ausschäumung der Profile für eine weitere Verbesserung der Dämmleistung. Ein zusätzlicher Vorteil: durch eine geringere Ansichtsbreite der Profile gelangt mehr Licht durch die energeto®-Fenster als durch konventionelle Fenster. Der Verzicht auf eine Stahlverstärkung der energeto®-Profile hat noch einen weiteren positiven Nebeneffekt: energeto®-Fenster können dank eines speziellen Verfahrens zu 100 % recycelt werden, was natürlich auch dem Nachhaltigkeitsgedanken Rechnung trägt.